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Begegnung

Ein Ort für Alle, die Gott suchen

so stand es vor einigen Monaten in einem Flyer eines Klosters.

Gott suchen? Wie lange suche ich denn nun schon nach meinem Gott, ging es mir im Kopf herum.

Vielleicht lässt ER sich ja dort besser finden, als in meinem normalen Umfeld.

So buchte ich denn einen Klosteraufenthalt.

„Ob ich Gott gefunden habe? „fragen sie jetzt bestimmt.

Ich sah IHN in den Augen und im Verhalten der anderen, die gleichwohl wie ich, mit Gott allein sein wollten.

In diesen Tagen der Stille habe ich IHN ganz nah gespürt, nämlich in meinem Herzen. Warum suchen wir so verzweifelt das, was wir schon haben?

„Ich bin bei Euch, alle Tage, bis ans Ende der Welt.“  Dies hat uns Jesus einst versprochen und wir müssen uns nur daran gewöhnen, dass dies die Wirklichkeit ist.

Eine Wirklichkeit, die keinen Zweifel mehr duldet, die zum Inhalt des Lebens werden muss.

Die Ordensregel: Gott lebt und ich vor ihm, sollte uns in Erinnerung rufen, dass wir wirklich vor Gott leben, dass wir jeden Tag bewusster werden, dass alles was wir tun, vor Gott Bestand haben sollte.

Ein kleines Mädchen von ca. 9 Jahren hat mich gestern gelehrt, wie man mit dem Thema Gott umgehen sollte.  Es war in Begleitung einer jungen Frau, die ebenfalls zur gleichen Sekte gehört. Sie strahlten beide um die Wette als darum ging, mich von ihrem Glauben zu überzeugen.  Ich habe das kleine Mädchen gleichzeitig bewundert und bedauert, wie es da von Tür zu Tür ging um seinen Beitrag „Bedrohung des Pumas auf dieser Erde“ vorzutragen.  „Mein Papa arbeitet im Zoo und ich liebe alle Tiere“, sagte es zu mir. 

Jetzt kann man sagen, diese Kinder werden schon so erzogen, klar das ist wahr. Aber wie erziehen wir heute unsere Kinder und Jugendlichen? Ich habe noch keinen jungen Christen getroffen, der mir mit strahlenden Augen und voller Überzeugung von Jesus erzählt hätte.  Warum?

Haben wir Angst unseren Glauben zu verbreiten,

haben wir Angst unseren Glauben zu verkünden?

Durch diese Begegnung ist mir klar geworden, dass auch ich viel zu wenig nach Außen gehe, um die guten Erfahrungen, die ich mit Jesus mache und gemacht habe zu erzählen. 

Manchmal fühle ich mich nicht gut genug Texte über Jesus zu schreiben und stecke den Kopf in den Sand.

Nach dieser Begegnung mit dem kleinen Mädchen  erwachte auch in mir wieder diese Euphorie, Texte zu schreiben und auch zu veröffentlichen, ohne Angst ausgelacht oder davon gejagt zu werden.

 

 

 

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