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- Gedanken zum Geburtstag von Jeschua
Zum Geburtstag
Soll ich Dir Glückwünsche senden?
Ja, aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Lachend, ohne Dein irdisches Leben würden wir Dich nie kennen gelernt haben.
Lachend, weil Du Gotte Sohn bist
Lachend, weil Du der König des Friedens bist
Lachend, weil Du der König der Liebe bist
Lachend, weil Du uns zu Kindern Gottes gemacht hast
Lachend, weil Du uns Deinen Frieden hinterlassen hast
Lachend, weil Du uns Deine Lehre geschenkt hast
Lachend, weil wir wissen wo Du jetzt bist
Lachend, weil wir Dir von Herzen wünschen wo Du jetzt bist
Lachend, weil wir Dich lieben dürfen
Weinend, weil Dein Leben viel zu kurz war
Weinend, um Deiner Lehre wegen, die heute keiner mehr leben mag
Weinend, um der Kreuzzüge in Deinem Namen wegen
Weinend, um der Inquisiton um Deines Namens Willen
Weinend, um des Hungers in der Welt wegen
Weinend, um alles was auf diesem Planeten nichts mehr mit Deiner Lehre zu tun hat.
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Aber trotz allem: Alles Liebe zum Geburtstag vor so vielen Jahren.
Der Tag an dem alles begann.
Der Tag, den die Propheten vorausgesagt haben.
Aber sehen wir so viel Freude in den Augen der Menschen wegen der Geschenke? Wegen der Romantik, die diesen Tag begleitet?
Sehen wir auch die Trauer am Karfreitag, an Deinem Todestag?
Ich habe es noch nie so intensiv gesehen wie an Deinen Geburtstag.
Aber, Dein Tod, Deine Auferstehung, die so viel mehr bedeuten, als Dein Geburtstag, freuen sich die Menschen da genau so?
Nein, da bekommen sie keine Besinnlichkeit, keine Romantik sondern die rauhe Wirklichkeit. Die Wahrheit, dass Du für
Sie gestorben bist, die Wahrheit, dass nur Du so lieben konntest. Damit können sie weniger umgehen als mit Deiner
Geburt.
Trotz allem wünsche ich Dir
Menschen, die Deine Geburt verstehen
Menschen, die Dein Leben verstehen
Menschen, die Deine Lehre verstehen
Menschen, die Deinen Tod verstehen
Und vor allem Menschen, die an Deine Auferstehung glauben
Und Menschen, die wissen, Du bist die Auferstehung, die Wahrheit und das Leben.
© Mirjam
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