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Reisebericht Irland

 

 

IRLAND - die grüne Insel

 

Nach Irland kam ich durch einen sogenannten "Zufall".

 

 

Eine Freundin hatte zwei Flugtickets gebucht, warum auch immer, aber es fehlte eben ein Partner. Meine Famile sagte: Fahr Du doch mit. Ich? Oh je, ich bin noch nie in ein Flugzeug gestiegen. Diese schrecklichen Dinger machen mir irgendwie Angst.

Na ja, Irland war trotzdem sehr verlockend, und ich sagte kurzfristig zu, aber mit gemischten Gefühlen.Egal, ich stieg in dieses sogenannte Flugobjekt und siehe da, nicht nur ich hatte Angst. Überstanden! Mitten in der Nacht landeten wir in Shannon, und da wartete unser Mietwagen. Na denn, zwei Frauen allein in Irland und ein Mietwagen? Das wird Dir keiner glauben, würde Aries jetzt sagen. Es dauerte so eine geschlagene Stunde, bis wir unseren fahrbahren Untersatz gefunden hatten.Natürlich sind wir an der falschen Seite eingestiegen, klar doch, Frauen und Autos.

Lach, eswar einfach toll. Na denn, packen wirs an. Wir hatten doch für die erste Nacht ein Hotel gebucht, und es hieß jetzt dahin kommen, koste es, was es wolle. Einer fuhr, einer hat die Schaltung bedient, und wir haben doch wirklich das Hotel gefunden.  Toll, soll mal einer was über Frauen sagen!Am nächsten Morgen begannen wir diese schöne Insel abzufahren. Wir erlebten viele Abenteuer, die man nie vergisst. Wir lebten aus dem Kofferraum, denn unser Freund, ein Polo, war unser Zuhause für eine kleine Zeit. Klar haben wir Bed und Breakfast in Anspruch genommen, aber die meiste Zeit haben wir im kleinen Auto verbracht.Unsere Ziele haben wir intuitiv angefahren und waren in sehr vielen Regionen. Am schönsten fanden wir die Landschaft im Südwesten mit dem idyllischen Ort Cork.

Diese Gegend ist vom Golfstrom verwöhnt. Eine liebliche Vegetation gedeiht in idyllischen Buchten und hinter steilaus dem Meer aufragenden Klippen.Besonders beeindruckt waren wir von Knock und Croagh Patrick.Die wunderschöne Marienstatue in Knock ist stets mit Blumen geschmückt.  Nicht mehr als 440 Einwohner zählt der Wallfahrtsort, den alljährlich 1,5 Millionen Menschen aufsuchen.Croagh Patrick ist Irlands heiliger Berg. Der heilige Patrick ist der Schutzpatron der Iren. Er soll dort 441 n. Chr. 40 Tage und Nächte lang gefastet haben. Die Dämonen und Schlangen verbannte er in die Höhle des Berges - tatsächlich gibt es bis zum heutigen Tag auf der Insel keine giftigen Schlangen.www.knock-shrine.ieWer mehr wissen möchte: www.tourismireland.deDas Tollste an dieser Irlandgeschichte aber war diese: Fahren wir den Ring of Kerry oder aber die Dingle Peninsula. Da wir aber bereits in Killarney waren, bot sich die Dingle Bucht an. Es war schon etwas spät, und wir hätten eigentlich ein Zimmer suchen müssen.

Bis.......Ich sehe ein Haus, bestückt mit Holzdelphinen, wunderschön, gehe in ein Geschäft, was sehe ich: Delphine...dann auf einem Vorplatz ein riesengroßer Delphin und was stand da:FUNGHI the Dingle Dolphin!Ich konnte es nicht glauben, stürzte ins Geschäft und fragte nach diesem Delphin namens Funghi. Ja, sagte man mir, er hält sich seit 25 Jahren in dieser Bucht auf. Wenn das Wetter mitmacht, fährt ein Fischerboot durch die Bucht, und dann kommt er meistens und begrüsst die Menschen. Oh Mann, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, habe gebetet, dass das Wetter mitspielt, und dann war es endlich so weit. Ich stieg todesmutig auf dieses Fischerboot, denn eigentlich bin ich immer seekrank geworden, aber diesmal.......nein, nein es wurde mir überhaupt nicht schlecht, obwohl es schaukelte wie in einer Achterbahn. Wir fuhren hinaus, und meine Begleiterin sagte: Ruf ihn doch, bitte ruf ihndoch. Ich habe ihn gerufen, allerdings mit dem Namen Aries, und dann kam er. Das war ein Gefühl, einen lebenden Delphin in freier Natur zu sehen! Wahnsinn, wenigstens für mich, denn ich malte immer Delphine, weil ich eine große Liebe für diese Tiere empfand. Ich hätte ja mal in ein Delphinarium gehen können, aber niemals. Ich kann diese Tiere in Gefangenschaft nicht ertragen, sie gehören ins Meer und sonst nirgendwohin. Ja, ja die Menschen, sagt Aries, der Profit ist alles. Da muss ich ihm recht geben, denn es geht doch nur noch um materiellen Gewinn oder?Aber einen lebenden Delphin in Irland habe ich denn doch nicht erwartet. Aber wie es immer so ist: Es geschehen viele Dinge, und manche Träume werden doch erfüllt.So war die Geschichte mit Aries, aber erinnert habe ich mich an ihn, als ich in Israel war. Klar hat er mein Buch inspiriert, aber richtig geschrieben habe ich erst, als ich in Israel war. 

 

 

 

 

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