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Reisebericht Israel

 

 [[youtube.com/watch?v=ge44W0Sr

ISRAEL - DAS HEILIGE LAND

 

Nachdem ich Irland besucht hatte und auch wirklich begeistert von diesem Land war, umso begeisterter war ich von Israel.

Ich habe es inzwischen zu meiner zweiten Heimat erklärt, denn so wohl habe ich mich noch nirgends gefühlt. Man kann in diesem Land einfach alles finden, Wüste, Mittelmeerküste, wunderschöne grüne Landschaften, und man kann sogar Ski fahren, wenn man das beherrscht, aber für mich ist das nichts, denn ich muss ja mein Knochengerüst intakt halten, sonst ist es mit meinen diversen Hobbys vorbei.

Wie ihr auf der Seite "Auf Jesu Spuren" sehen könnt, war es für mich eine spirituelle Reise, und ich habe alles gefunden, wonach ich suchte. Was mich erheblich gestört hat, war die Via Dolorosa. Wie kann man so eine heilige Straße mit lautstarken Basaren pflastern, so dass man die größten Schwierigkeiten hat, diese Straße in Ruhe zu gehen?

Wenn man die Augen schließt, könnte man meinen, die Zeit ist stehen geblieben und johlende Mengen säumten den Weg.

Die Energie in und um Jerusalem fühlte sich negativ an, und man konnte deutlich spüren, dass unser Herr hier nicht glücklich war. Glücklich war ER, wenn ER überhaupt mal glücklich sein konnte, rund um den Kinnereth. Die Bootsfahrt auf dem Kinnereth war ein besonnderes Erlebnis, und danach habe ich mir einen riesigen Petrusfisch einverleibt. Meine arme Freundin Johanna hatte Schwierigkeiten, diesen Fisch zu essen. Es war wirklich lustig, wie sie den Blick auf den Kopf des Fisches vermied, sonst wäre er nie in ihrem Magen gelandet, und sie hätte hungrig bleiben müssen.

Eine hungrige Johanna hätte mir gerade noch gefehlt, denn ich wollte doch so viel wie möglich sehen. Sie hat dann Falafel zu ihrem Lieblingsgericht erklärt und so viel wie möglich davon gegessen, schade, dass ich die Bällchen nicht gezählt habe.

In der Nähe Jerusalems befindet sich ein Kinderheim für behinderte Kinder, das ich verlinkt habe. In diesem Heim werden alle Kinder aufgenommen, ob sie nun Christen, Juden, Muslime sind oder anderen Religionen angehören.  Dann gibt es noch ein Kinderkrankenhaus in Bethlehem, das ebenfalls der Unterstützung bedarf.

Johanna und ich sind bemüht, an diese beiden Institutionen, wenn möglich, Spenden zu überweisen. Fast hätte ich vergessen zu berichten, wo wir gewohnt haben:Natürlich am See Genezareth - Ein Gev - in der Nähe von Tiberias, Israel, empfehlenswertund in Bethlehem - Palästina im Shepherd Hotel.Die Mauer um Bethlehem ist deprimierend, vor allem die Kontrollen, die haben wir uns täglich zweimal antun müssen. So einfach kommt man nicht von Palästina nach Israel und umgekehrt, das haben wir erfahren. Wer aus Bethlehem ist und in Jerusalem arbeitet, hat pünktlich um 19.00 Uhr die Grenze zu passieren, so ist das leider und wird sich so schnell nicht ändern. Unsere Reisebegleiter, Shipli aus Bethlehem und Ramses aus Nazareth, haben uns sehr, sehr viel über dieses Land erzählt und zwischendurch noch einen kleinen Kurs in Hebrev abgehalten. Toll, diese beiden, sehr liebenswert und überaus freundlich.  

 

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